Wie können Diversität und Inklusion zum besonderen Merkmal einer Marke werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich unsere Studierenden aus dem Bachelor Brand Design und dem Master Brand Innovation in einem studiengangübergreifendem Praxisprojekt.
Doch nicht nur zwei Studiengänge galt es unter einen Hut zu bringen – initiiert durch Michael Kress, wuchs das Vorhaben zum Thema „inclusive Brands“ zu einem Mega-Projekt mit vielen Partnern aus der Wirtschaft heran, die alle interessiert an den Ideen und Konzepten unserer Studierenden waren.
Teil des Projekts waren seitens der Wirtschaft:
Dem Ziel, zu erforschen, welches Bewusstsein innerhalb von Unternehmen zum Thema Inklusion besteht und inwiefern es tatsächlich einen Vorteil für die Marke darstellt, näherten sich die Studierenden auf unterschiedliche Weise. Für die Erarbeitung und Präsentation ihrer Ergebnisse waren sie bei der Wahl des Mediums vollkommen frei.
So arbeiteten sie in Teams unter der Leitung von Michael Kress und Prof. Ansgar Eidens beispielsweise an der Erstellung von Filmen, Plattformen für eine inklusivere Arbeitswelt und Guerilla Kampagnen für mehr Aufmerksamkeit rund um das Thema.
So entstand zum Beispiel ein berührendes Filmportrait von Tabo Hartog, Pia Uhlig und Emily Groth aus dem Studiengang Brand Design:
Katrin Zschirnt (BIHA Hamburg Consulting für Prävention, Inklusion, Rehabilitation (FAW)), Iris Kamrath (Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V.) und Sven Neumann (Elbe-Werkstätten GmbH) waren die Hauptansprechpartner*innen für unsere Studierenden und zeigten sich bei den Abschlusspräsentationen begeistert von ihren Ansätzen und Projekten.
Doch damit nicht genug, das Projekt geht im Sommersemester in die nächste Runde: es stehen Veranstaltungen mit der EAA (Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber) und dem Integrationsamt der Stadt Hamburg an!
Wir bedanken uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit an einem Projekt, bei dem unsere Studierenden die Chance erhielten, menschliche Bedürfnisse zu reflektieren, ihre Kreativität für Konzepte mit echtem sozialem Impact einzusetzen und dabei viele Einblicke in die Arbeit zum Thema Diversity und Inklusion in der Wirtschaft zu erhalten.